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Symptome und Behandlungsmöglichkeiten eines Traumas

Ein Trauma ist eine anhaltende emotionale Reaktion, die häufig auf ein äußerst belastendes Ereignis im Leben folgt. Das Erlebte kann das Sicherheits- und Identitätsgefühl sowie die Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, beeinträchtigen. Menschen spüren vielfach lange nach dem traumatischen Ereignis intensive Angst, gefolgt von einem Gefühl der Hilflosigkeit und Wut. Sie sind häufig nicht in der Lage traumatische Erlebnisse wie einen Unfall, eine Gewalttat, sexuellen Missbrauch oder Mobbing zu verarbeiten. Ungünstige Einflüsse in der Kindheit und Jugend können das Risiko für eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) noch erhöhen. Patienten, die an PTBS und an komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen (KPTBS) leiden, sind in den Oberberg Fachkliniken Weserbergland, Schwarzwald und in der Oberberg-Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad bestens aufgehoben. Sie werden an diesen drei Standorten von spezialisierten Therapeuten-Teams behandelt.

Traumatische Ereignisse können verschiedener Art sein

Das Wort Trauma stammt aus dem Griechischen. Es bedeutet „Wunde“. Traumata entstehen als Reaktion auf einen Unfall, auf einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet, nach einem Trauerfall, Missbrauch oder nach dem Erleben katastrophaler Ereignisse wie Erdbeben, Überschwemmungen, Zugkatastrophe etc. Bei einigen Menschen kann ein Trauma unterschiedliche körperliche und emotionale Reaktionen hervorrufen. Die Erlebnisse dringen in die Psyche der betroffenen Personen ein. Werden sie nicht verarbeitet und gelingt es nicht sie einzudämmen, rufen sie Gefühle von Trauer, Hilflosigkeit, Wut und Todesangst hervor. Anzumerken gilt es auch, dass es unterschiedliche Arten von Traumata gibt. Nicht alle Menschen zeigen Symptome auf schwere traumatische Erfahrungen. Manche haben allerdings auch langfristig unter den Auswirkungen zu leiden.

Emotionale und psychologische Reaktionen

Die Art und Weise wie traumatisierte Personen auf ein Trauma reagieren, ist ganz unterschiedlich. Es kommt vor allem auf die Intensität des Ereignisses und die Belastbarkeit der Person sowie auf das Vorhandensein eines sozialen Gefüges an, wie jemand auf traumatische Erfahrungen reagiert. Denn zwei verschiedene Personen werden ein traumatisches Ereignis nicht auf die gleiche Weise erleben.
Traumatische Erfahrungen in der Entwicklungsphase eines Kindes/Jugendlichen können tiefe Spuren hinterlassen und langfristige Auswirkungen auf dessen Wohlbefinden haben. Halten die Symptome länger an und kann das belastende Ereignis nicht vergessen werden, spricht man von einer „posttraumatischen Belastungsstörung“ (PTBS). Es können Scham- und Schuldgefühle auftreten aber auch depressive Symptome. Hier finden Sie einen Selbsttest Trauma (PTBS)
Eine Person, die ein Trauma erlebt, fühlt häufig Wut, Traurigkeit, Angst und Schande. Sie ist nicht selten sehr reizbar und fühlt Schuld und Hoffnungslosigkeit. Mit der Behandlung in einer der oben genannten Oberberg Fachkliniken können Patienten die Grundursache des Traumas angehen und konstruktive Wege finden, um ihre Symptome zu bewältigen.
Körperliche Reaktionen
Neben emotionalen Reaktionen kann ein Trauma auch körperliche Symptome hervorrufen. Es kann zu Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden kommen. Einige Personen werden schnell müde und fühlen sich nervös. Manchmal leiden Menschen, die ein Trauma erlitten haben, auch an Schlafstörungen. Traumafolgestörungen, können das Leben der betroffenen Personen stark belasten.

Diagnose und Behandlung

Mehrere Behandlungen können Menschen mit einem Trauma helfen, ihre Symptome zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu verbessern. In den Oberberg Fachkliniken nimmt sich ein speziell ausgebildetes und qualifizierten Therapeuten-Team der Patienten an. Ziel ist es, bei den betroffenen Personen durch Konfrontation mit der Erinnerung an das auslösende Ereignis eine Wiederherstellung zu erreichen. Neben der traumaspezifischen Psychotherapie kann laut bestehender Leitlinien auch eine unterstützende Psychopharmakotherapie angewandt werden.
Anzumerken gilt es, dass es bei den Oberberg Kliniken noch weitere Selbsttest, z.B. Depressionengibt.

Fazit

Glücklicherweise hat sich das Bewusstsein der Bevölkerung für psychische Erkrankungen in den letzten Jahren in weiten Teilen positiv verändert. Ein offener Umgang mit einer Stress- und Traumafolgestörung kann die Therapie wirkungsvoll unterstützen und obendrein zur Entstigmatisierung dieser Krankheiten innerhalb der Gesellschaft führen. Durch eine Wiederherstellung der seelischen Stabilität werden Patienten wieder ein geregeltes Leben führen. Wichtige Wegbegleiter während des Heilungsprozesses können Familie und Freunde sein, die ihnen den nötigen Rückhalt bieten und ihnen ein Gefühl von Sicherheit geben.