Wer eine Handgelenksarthrose hat, der leidet unter einem voranschreitenden Verschleiß dieses Gelenks. Die Oberfläche des Knorpels nutzt sich ab, wodurch verschiedenen Beschwerden entstehen können. Generell kommt die Arthrose noch in vielen anderen Gelenken vor, doch die Handgelenksarthrose ist besonders häufig.
Diese Symptome treten bei der Handgelenksarthrose auf
So unterschiedlich wie die einzelnen Menschen sind, so verschieden sind die Symptome, welche mit dieser Erkrankung einhergehen. Vom klassischen Verlust der Kraft in der Hand oder dem Arm bis hin zu akuten Schmerzen gibt es einige Symptome, die man schnell übersehen kann. Kommt es zum Beispiel zu einer leichter Rötung oder einer Erwärmung des Gelenks und des Bereichs rund um das betroffene Areal, wird das von vielen Betroffenen nicht ernstgenommen. Setzt hingegen eine Einschränkung in der Bewegung ein und das Greifen kann nur noch schwer oder unter Schmerzen ausgeführt werden, deuten das viele Betroffene als Alarmsignal und gehen dann richtigerweise zum Arzt.
Meistens entwickelt sich eine Handgelenksarthrose nicht von heute auf morgen, sondern nach und nach. Das bedeutet, dass die Schmerzen und die Einschränkungen hinsichtlich der Bewegung zu Anfang kaum wahrnehmbar sind, aber mit der Zeit immer schlimmer werden. Der Leidensdruck steigt mit der Zeit, wenn nichts unternommen wird.
Ursachen, die für die Handgelenksarthrose infrage kommen
So erfolgt die erfolgreiche Diagnose einer Handgelenksarthrose
Generell ist es wichtig, dass Betroffene so früh wie möglich zum Hausarzt gehen. Dieser leitet Patienten dann an einen Facharzt weiter, sofern das nötig ist. Meistens möchte der Behandler dann wissen, wie oft, wie häufig und seit wann die Schmerzen auftreten. Anhand der Beantwortung jener Fragen wird er bereits eine erste Abschätzung geben können. Natürlich spielt auch eine eventuelle Vorerkrankungen eine wichtige Rolle, um das Risiko einer Handgelenksarthrose besser abschätzen zu können.
Wenn der Arzt alle Eventualitäten mit dem Patienten besprochen hat, werden in vielen Fällen sogenannte bildgebende Verfahren eingesetzt. Die Rede ist hier vom Röntgen oder einem MRT – je nach Schwere und Einzelfall. Beide Verfahren werden bereits seit vielen Jahren erfolgreich angewendet und können daher ein relativ sicheres und aufschlussreiches Ergebnis liefern, welche sowohl dem Arzt als auch dem Patienten Gewissheit gibt. Befindet sich die Handgelenksarthrose noch im Anfangsstadium wird manchmal auch ein einfaches Ultraschall eingesetzt, um Schwellungen und andere Auffälligkeiten zu überprüfen. Entzündliche Prozesse können auf diese Weise schnell und unkompliziert festgestellt werden.
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