Neben der allgemeinen zahnärztlichen Chirurgie liegen seine Arbeitsschwerpunkte in der chirurgischen Schlafapnoe-Therapie, Kieferfehlstellungschirurgie und der computergestützten Implantologie . In seinen Aufgabenbereich fallen vor allem komplexe Kieferumstellungs-Operationen und schwergradige Formen der obstruktiven Schlafapnoe.
Bruxismus
Bruxismus
Das Zähneknirschen oder -pressen macht sich durch Symptome wie Kopfschmerz, Muskelkater, Verspannungen und Kieferprobleme bemerkbar. Je nach Geschlecht wird vom Gebiss ein Druck zwischen 300 und 400 kg beim Zusammenbiss aufgebaut, was einen gesunden Zahn unter Umständen der Länge nach spalten kann. Wird mit diesen Kräften Druck auf die Zähne bzw. den Mund-,Kiefer-, Gesichtsbereich ausgeübt, schränkt das langfristig das Wohlbefinden und die Lebensqualität der betroffenen Person ein, denn die Beschwerden können sich auf den gesamten Körper ausdehnen.
Die Diagnose Bruxismus kann auf dreierlei Art gestellt werden:
Ursächlich für Zähneknirschen oder -pressen können zahnmedizinischen Gründe wie falsch sitzende Kronen oder Brücken, fehlerhafte Füllungen oder fehlende Zähne sein. Oftmals äußern sich aber auch beruflicher oder privater Stress, ein Trauma oder Trauer Gründe für das Knirschen. Entsprechend der Ursache kann nun über eine Therapie und Behandlung nachgedacht werden. Fehler und Fehlstellungen im Kieferbereich lassen sich durch entsprechende konservierende, prothetische oder operative Behandlungen beheben. Zu hohe Füllungen oder Kronen werden eingeschliffen, Lücken werden verschlossen, so dass alle Zähne wieder ihren Antagonisten haben. Grundsätzlich haben sich Knirscherschienen bewährt. Diese Aufbissschienen aus durchsichtigen und strapazierfähigem Kunststoff werden mit Hilfe von Abdrücken und Gipsmodellen im Labor hergestellt und von Ihnen über Nacht getragen. Sie mindern den kraftvollen Zusammenbiss in der Nacht und sorgen damit auch für eine Entspannung der Muskeln und Kiefergelenke.